Vieles in einer Stadt vereint

Mainz ist vieles – Landeshauptstadt, Fernseh- und Rundfunkstandort, Fastnacht-Hochburg, rheinische Weinhauptstadt, Universitäts- und Domstadt. Außerdem war Mainz die Heimatstadt von Johannes Gutenberg, dem Erfinder des modernen Buchdrucks.
Und seit 2016 ist die Stadt um eine weitere Attraktion reicher: die Mainzelmännchen-Ampel. Damit treten die kleinen Gesellen vom ZDF, das neben SWR und 3sat in der Stadt ansässig ist, ihren Siegeszug auch hier im Straßenverkehr an.
Alles, wofür Mainz steht, spiegelt sich natürlich im Stadtbild wieder. So gibt es bei einem Besuch der Stadt sicher das eine oder andere zu entdecken.
Ein kleiner Rundgang in der Innenstadt

Mainz hat eine Fülle von Sehenswertem und Interessantem zu bieten. Da es schwierig ist, alles vorzustellen, will ich mich auf einen kleinen Rundgang konzentrieren. Ich zeige einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die an einem Tag, in nicht allzu großer Entfernung voneinander, zu Fuß erreicht werden können.

Die Theodor-Heuss-Brücke
Um sich auf die Stadt einzustimmen, ist die Anreise über die Theodor-Heuss-Brücke sicherlich eine der schönsten Routen. Die Brücke verbindet das rechtsrheinische Kastel, das zur hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gehört, mit der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.

1882 wurde mit dem Bau der Brücke mit ihren fünf Fachwerkbögen begonnen. Bereits nach ihrer Fertigstellung 1885 war sie eine wichtige Verkehrsachse, die auch von Fußgänger und Radfahrer genutzt wurde.
Im 2. Weltkrieg zerstört, wurde die Brücke von 1948 bis 1950 wieder aufgebaut. Am 15. Mai weihte Bundespräsident Theodor Heuss das Bauwerk ein, das seitdem auch seinen Namen trägt.

Das Rathaus
Das Mainzer Rathaus wird im Volksmund auch scherzhaft Fuchsbau genannt, in Anlehnung an den zur Bauzeit amtierenden Oberbürgermeister Jockel Fuchs. Das moderne Gebäude wurde 1968/1970 von Arne Jacobsen und Otto Weitling entworfen und von 1970 bis 1974 errichtet. Zusammen mit dem Hilton-Hotel und der Rheingoldhalle bildet es ein modernes Ensemble, das schon von weitem sichtbar ist, wenn man von der Theodor-Heuss-Brücke stadteinwärts fährt.

Der Eisenturm
Der unweit des Rathauses gelegene Torturm verdankt seinen Namen dem Eisenmarkt, der hier in früheren Zeiten abgehalten wurde. Der 1240 erbaute Turm ist noch einer der drei erhalten gebliebenen Wachtürme, welche Teil der Stadtmauer waren. Einst Stadttor, später Militärgefängnis, dient der sechsgeschossige Turm heute als Ausstellungsort des Kunstvereins.

Der Markt
Vom Eisenturm oder über eine Fußgängerbrücke vom Rathaus kommend, erreicht man schnell den Marktplatz mit seinem Dom. Der hier stattfindende Wochenmarkt (immer dienstags, freitags und samstags) ist einer der ältesten und auch schönsten Märkte mit vielen regionalen Produkten und einer angenehmen Atmosphäre.

Der Marktbrunnen
Der eindrucksvolle Renaissancebrunnen auf dem Liebfrauenplatz wurde 1526 vom Mainzer Erzbischof Kardinal Albrecht von Brandenburg gestiftet. Der reich verzierte Dreistützenbrunnen besteht überwiegend aus rotem Sandstein. Die dargestellten Szenen erinnern an die niedergeschlagenen Bauernkriege und zeigen die damaligen Machtverhältnisse anschaulich auf. Die von Valentin Barth geschaffene Madonnenfigur wurde 1890 nachträglich auf den Brunnen gesetzt.
Der Mainzer Dom
Der Mainzer Dom ist ein herausragendes Zeugnis der Romanik und beeindruckt noch heute durch seinen Stil und seine Größe.
Auf Veranlassung des Erzbischofs und Erzkanzlers Willigis wurde der Bau um 975 begonnen und 1009 fertiggestellt. Der neue Dom stand damals wahrscheinlich direkt neben seinem Vorgängerbau aus karolingischer Zeit.
Leider brannte der Dom schon bei seiner Einweihung ab – und es sollte nicht der einzige Brand bleiben. Insgesamt sieben Mal versuchte das Feuer das mächtige Bauwerk zu vernichten. Doch jedes Mal wurde der Sakralbau mächtiger als zuvor wieder aufgebaut.
Heute besteht der überwiegend aus rotem Sandstein errichtete und durch die Bebauung fast eingeschlossene Dom aus drei Schiffen, zahlreichen Kapellen und zwei Chören. Der Ostchor, der älteste erhaltene Teil des Bauwerks, ist dem heiligen Stephanus geweiht. Der Westchor, in dem sich der Hochaltar befindet, wurde dem Heiligen Martin gewidmet.
Seit 1928 wurden 45 der 84 amtierenden Bischöfe im Dom beigesetzt. Einige der Grabdenkmäler sind an den Wänden der Kirche oder im Kreuzgang angebracht und spiegeln eindrucksvoll die wechselvolle Geschichte wider.
Ein weiterer sehenswerter Sakralbau, nur wenige Gehminuten vom Dom entfernt, ist die katholische Pfarrkirche St. Stephan.
Die Pfarrkirche St. Stephan

Wie den Dom ließ auch diese Kirche der Erzbischof und Erzkanzler Willigis errichten. Der St. Stephan wurde um 990 als Kollegiatstift auf dem Stephansberg erbaut. Als Willigis 1011 starb, fand er hier seine letzte Ruhestätte. Die damals übliche Bestattung im Dom war nicht möglich, da dieser abgebrannt war.
Die 992 eingeweihte romanische Basilika wurde in den Jahren 1290-1338 durch einen Neubau mit einer spätgotischen Hallenkirche ersetzt. Der 66 Meter hohe Kirchturm stammt vermutlich bis zur Höhe des heute noch sichtbaren Spitzbogenfrieses von der ursprünglichen Willigiskirche. Der Kreuzgang wurde später, in den Jahren von 1462 bis 1499, angebaut. Hier befinden sich auch die Grabplatten und Wappen der Stifterfamilien sowie sehenswerte Skulpturen.
Als am 18. November 1857 der nahe gelegene Pulverturm explodierte, wurde der St. Stephan mit seiner barocken Innenausstattung stark beschädigt. Beim Wiederaufbau erhielt der Sakralbau eine neugotische Innenausstattung.
Durch Bombentreffer und anschließende Brände kam es am 27. Februar 1945 erneut zu Zerstörungen im Inneren und am Turm der Kirche. Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau des Sakralbaus.

Die Restaurierungsarbeiten dauern bis heute an. Ein wichtiger Schritt war der Einbau der Fenster des jüdischen Künstlers Marc Chagall (1887-1985).
Dem Pfarrer Klaus Mayer gelang es nämlich 1973, den Künstler Marc Chagall für die Gestaltung der neuen Fenster zu gewinnen. Marc Chagall verstand seine Arbeit nicht nur als künstlerische Herausforderung, sondern auch als Beitrag zur deutsch-jüdischen Aussöhnung.
1978 wurde das erste Chagall-Fenster des damals 91-jährigen Künstlers eingesetzt. Bis zu seinem Tod, sieben Jahre später, folgten acht weitere. Die anderen, schlichteren Fenster der Kirche stammen von Charles Marq, der 28 Jahre lang mit Marc Chagall zusammenarbeitete.
Die Chagall-Fenster sind in ihrer Gestaltung einzigartig. Ihre Farben lassen die Kirche in einem leuchtend blauen Licht erstrahlen. In diesem Licht sind Engel und andere biblische Figuren und Ereignisse zu finden. Eine der bekanntesten Darstellungen ist die Versuchung von Adam und Eva im Paradies.
Eine weitere sehenswerte Kirche in Mainz ist die Christuskirche.
Die Christuskirche
Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche und das Äquivalent zum Dom, der zum römisch-katholischen Diözese Mainz gehört.
Um 1800 lebten im damals katholischen Mainz nur wenige hundert Protestanten. Doch schon 100 Jahre später war ein Drittel der Stadt evangelisch. Dieses rasante Wachstum machte den Bau eines neuen, größeren Gotteshauses notwendig. Mit der Erweiterung der Stadt boten sich daher gute Voraussetzungen für einen Neubau.
Die Pläne für die neue Kirche im Stil der italienischen Hochrenaissance fertigte Eduard Kreyßig an. Auf deren Grundlage erfolgte von 1896 bis 1903 der Bau der neuen Christuskirche.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche, wie die meisten Gebäude der Stadt, schwer beschädigt. Der Wiederaufbau begann 1952 und ließ die Christuskirche bald wieder in altem Glanz erstrahlen. Die markante, 80 Meter hohe Kuppel ist einer der höchsten Punkte der Stadt. Noch heute überragt sie die Dächer der Stadt.
Neben den kirchlichen Aktivitäten ist die Christuskirche heute auch ein Ort der Begegnung. Regelmäßig finden hier Ausstellungen, Konzerte und Aufführungen statt.
Verbindet man gedanklich die Standorte der drei Sakralbauten – Dom, St. Stephan und Christuskirche – miteinander, so befindet sich genau in der Mitte des Dreiecks die Mainzer Innenstadt. Ein Bummel durch die Einkaufsstraßen mit ihren Sehenswürdigkeiten lohnt sich auf jeden Fall:
Der Kirschgarten

Der Kirschgarten in der Altstadt nimmt einen mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die aus dem 15. bis 18. Jahrhundert stammenden Fachwerkhäuser bilden einen beschaulichen Platz. Einst war dieser Platz vollständig von Häusern umgeben. Heute ist der Kirschgarten von mehreren Seiten zugänglich. Auf dem Platz befindet sich ebenfalls der 1932 gestiftete Brunnen mit der Harxheimer Madonna, der den ehemaligen eisernen Brunnen ersetzt.

Brunnen
In der Innenstadt gibt es einige sehr schöne Brunnen. Ein Beispiel ist der Mädchenbrunnen. Die drei „Määnzer Mädcher“ halten ihre Regenschirme über ihre Köpfe. So sind sie gut vor dem Nass von oben geschützt, stehen aber (auch manchmal) mit den Füßen im Wasser 😉
Staatstheater Mainz
Das Staatstheater in der Innenstadt wurde 1833 als Großherzogliche Nationalbühne Mainz feierlich eröffnet.

Mit dem Bau wurde Georg Moller beauftragt. Er war damals bereits ein bekannter Architekt sowie Oberbaurat und Hofbaudirektor des Großherzogtums Hessen-Darmstadt.
Die von ihm entworfene Gebäudeform war revolutionär. Statt eines quadratischen Grundrisses entwarf er ein Theater, bei dem die Rundungen des Zuschauerraumes nach außen gekehrt waren.
Leider hatte der Bau von Moller den Nachteil, dass durch die runde Bauweise kaum Platz für ein Foyer blieb. Aus diesem Grund wurde 1910 ein Vorbau errichtet, wodurch jedoch die charakteristische Ausstrahlung des Gebäudes verloren ging.
Nachdem das Theater im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde es in den Jahren 1949 bis 1951 wieder aufgebaut.
1997 wurde das Kleine Haus mit 400 Sitzplätzen errichtet, das durch eine Glasbrücke und einen unterirdischen Gang mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Das Große Haus mit 1000 Sitzplätzen wurde 2001 komplett modernisiert. Dabei blieb die unter Denkmalschutz stehende Außenfassade in ihrer ursprünglichen Form vollständig erhalten.
Heute ist das Staatstheater Mainz eines der modernsten Theater in Deutschland, in dem Schauspiel, Oper, Konzerte sowie Tanz- und Jugendvorstellungen stattfinden.
Mainz und Gutenberg
Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des Gutenberg-Jubiläums, da sich sein Todestag zum 550. Mal jährte. Dabei wurde nicht nur Gutenberg selbst in den Mittelpunkt gestellt, sondern auch die verschiedenen Formen des Buchdrucks bis hin zur Informationstechnologie und den Kommunikationsformen der Gegenwart und Zukunft.

Aber nicht nur zu besonderen Jubiläen finden verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen zu Gutenberg statt. In dem nach ihm benannten Museum erhält man einen sehr guten Überblick über die von Gutenberg erfundene Drucktechnik und die Entwicklung des gedruckten Wortes weltweit. Glanzstücke der Sammlung sind sicherlich die originalen Gutenberg-Bibeln, die ältesten mit beweglichen Lettern gedruckten Bücher. Anschauliche Vorführungen und Demonstrationen zur Druckkunst sowie Wechselausstellungen zu Typografie, Buchgestaltung und Kunstdruck ergänzen die Dauerausstellung. Das Gutenberg-Museum ist eines der ältesten Druck- und Schriftmuseen der Welt.
Weitere Museen in Mainz
Die Mainzer Museumslandschaft ist breit gefächert, wobei der Schwerpunkt auf historischen Ausstellungen liegt. Beispiele sind das Landesmuseum im Kurfürstlichen Marstall mit Ausstellungen von der Steinzeit bis zur Neuzeit, das Museum für antike Schifffahrt mit seinen Römerschiffen oder die Taberna Archaeologica mit dem Heiligtum der Isis und Mater Magna.
Das bekannte Römisch-Germanische Zentralmuseum war bis 2017 im Kurfürstlichen Schloss untergebracht, einem der wenigen Gebäude der Spätrenaissance in Mainz. Derzeit ist das Museum geschlossen. Der Neubau wird in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Antike Schifffahrt entstehen. Mehr und aktuelle Informationen zum Römisch-Germanischen Zentralmuseum gibt es hier.
Noch ein kurzer Blick in die Geschichte von Mainz …
Durch die günstige Lage zwischen Rhein und Main war das Gebiet von Mainz schon frühzeitig besiedelt. Urzeitlicher Funde zeigen, dass bereits vor 20.000 bis 25.000 Jahren Jäger hier Rast hielten.

In den letzten Jahrhunderten vor Christus legten die Kelten mit dem Bau der ersten Siedlungen den Grundstein für die spätere Stadt. Sie nannten das Gebiet Mogontiacum. Diese Bezeichnung geht auf den keltischen Gott Mogons zurück. Später entwickelte sich daraus der Name Mainz.
Nachdem die Römer das gesamte linke Rheinufer unter ihre Kontrolle gebracht hatten, gehörte das Gebiet für rund 500 Jahre zum Imperium Romanum.
Unter der Herrschaft der Franken entwickelte sich Mainz zu einem Umschlagplatz für Waren aller Art. Der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt ging einher mit einer kulturellen Blüte und wachsendem politischen Einfluss.
Im Mittelalter wurde dieser Wachstumsprozess noch durch besondere Privilegien gefördert, die Erzbischof Adalbert den Bürgern der Stadt gewährte. Zu diesen Privilegien gehörten die Steuerfreiheit und das Recht, sich nur innerhalb der Stadtgrenzen vor Gericht verantworten zu müssen.

Über viele Jahrhunderte hinweg war Mainz eine katholisch geprägte Stadt und Sitz der höchsten Herrscher des Reiches. Die Stadt besaß den einzigen Heiligen Stuhl außerhalb Roms, die Sancta Sedes Moguntia.
Durch das aufstrebende Bürgertum konnte sich die Stadt als einflussreicher Industriestandort etablieren. Die gute wirtschaftliche Entwicklung wurde auch durch die Gründung des Rheinischen Städtebundes und die Garantie des Mainzer Landfriedens begünstigt.

Die einsetzende Reformation im Jahre 1517 hatte, wie auch in Worms und anderen deutschen Städten, einen großen Einfluss. Der von Johannes Gutenberg erfundene Buchdruck ermöglichte dabei eine schnelle Verbreitung der reformatorischen Schriften. Das neue Gedankengut konnte sich jedoch nicht im vollem Umfang durchsetzen, um auch die alten Strukturen zu überwinden.

Die Zeiten blieben unruhig. Mit der Französischen Revolution und der Forderung nach mehr bürgerlichen Freiheiten und der Überwindung rückständiger Strukturen kam es schließlich im Sommer 1790 zum Mainzer Knotenaufstand, der im September desselben Jahres niedergeschlagen wurde.
Die Besetzung des linken Rheinufers durch die Franzosen führte 1793 zur Gründung der Mainzer Republik und den ersten freien Wahlen. Nach dem Ende der französischen Besatzung wurde auch die Republik wieder aufgelöst.
Die Fortsetzung der Koalitionskriege führte zu einer erneuten Besetzung, wobei der Adel die Flucht ergriff und das Bürgertum in der Stadt die Oberhand gewann. Mit der Annexion durch Frankreich wurde Mayence Hauptstadt des französischen Départements Mont-Tonnerre.
Bis ins 19. Jahrhundert war Mainz als Festungsstadt räumlich stark eingeschränkt. Deshalb konnten in dieser Zeit nicht mehr als 30.000 Menschen in der Stadt leben. Erst 1872 wurde die Stadtmauer erweitert, was einen Bevölkerungszuwachs und einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge hatte. 1908 wurden erstmals 100.000 Einwohner gezählt, wodurch Mainz zur Großstadt aufstieg.
Wie andere rheinische Städte erlebte Mainz am Ende des Zweiten Weltkrieges die schwersten Bombenangriffe. Durch den britischen Luftangriff am 27. Februar 1945 und den anschließenden Großbrand wurde die Stadt zu 80 % zerstört, wobei 1.200 Menschen ums Leben kamen.
Heute ist Mainz die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz und mit über 200.000 Einwohnern großstädtisch geprägt. Die Stadt zeichnet sich durch verschiedene Baustile aus, wobei im innerstädtischen Bereich noch gut erhaltene mittelalterliche Bauten zu finden sind.
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