So langsam ist es Früh­jahr und auch Reisen scheinen bald wieder möglich zu sein. Sicher ist noch nicht alles wie vor Corona. Es ist noch immer ein Auf und Ab, mit einer unsi­cheren Prognose, wobei wir den Opti­mismus nicht verlieren sollten, dass alles schnell besser wird.

Mein erster kurzer Stadt­be­such seit der Pandemie führte mich nach Zwolle. Diese nieder­län­di­sche Stadt in der Nähe des Ijssel­meers befindet sich nur unge­fähr 70 Kilo­meter von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag nicht gerade von seiner besten Seite und doch hat sich der Besuch von dieser alten Festungs- und Hanse­stadt gelohnt.

Die Altstadt, die von dem aus dem Mittel­alter stam­menden ster­nen­förmig Stadt­graben einge­schlossen wird, besitzt noch heute viele histo­ri­sche und sehens­werte Gebäude. Da das Zentrum zum Groß­teil für den Auto­ver­kehr gesperrt ist, ist ein Bummel durch die verschie­denen Geschäfte oder auch der Besuch eines der vielen Cafés mit ihren Terrassen wirk­lich entspan­nend. Wer sich für Kunst inter­es­siert, dem ist das Museum de Fundatie zu empfehlen. An zwei Stand­orten können hier hunderte von Werken verschie­dener Kunst­rich­tungen bewun­dert werden.

Neben der Stadt selbst ist auch ein Ausflug in die nähere Umge­bung von Zwolle lohnens­wert. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto hält das Gebiet einiges Inter­es­sante bereit. Oder man unter­nimmt gleich eine längere Tour entlang der Hanse­städte an der Ijssel ….

Mehr Infor­ma­tionen zu Zwolle finden Sie hier.

Viel Spaß bei der Entde­ckungs­reise wünscht die Drachen­wolke!