Beim Drachenfels
Wo ist der Drachen auf dem Drachenfels zu finden?
Einer der markantesten Punkte am Rhein ist sicher der Drachenfels. Von weitem bereits sichtbar, ranken sich um ihn jede Menge Sagen und Legenden. Die bekannteste davon ist sicher das Nibelungenlied. Hier soll nämlich der Kampf von Siegfried gegen den Drachen stattgefunden haben. Unterhalb der Burgruine Drachenfels befindet sich deshalb die Nibelungenhalle, in der die Sage wieder zum Leben erwacht.

Ein paar Fakten noch zum Drachenfels:
Der Drachenfels erhebt sich mit einer Höhe von 321 am Ufer des Rheins, genau zwischen Königswinter und Bad Honnef. Die Burgruine auf dem Berg ist bereits von weitem sichtbar, wie auch das darunter befindliche Restaurant mit der Aussichtsplattform. Von hier aus hat man einen fantastischer Ausblick über den Rhein und die Stadt Bonn.

Ausblick vom Drachenfels

„Two forms“ – Die Nebelfrauen unterhalb der Burgruine Drachenfels
Am Fuße der Burgruine Drachenfels befinden sich die beiden Nebelfrauen auf den Sitzstufen vor dem Restaurant. Diese Nebelfrauen sind angelehnt an das Gedicht von Heinrich Heine Die Nacht auf dem Drachenfels.
Neben dem künstlerischen Aspekt erfüllen die Skulpturen auch noch eine andere und ganz praktische Funktion: Bei den Sitztreppen passierten nämlich jede Menge Unfälle, da die Touristen sich so auf den Ausblick konzentrierten, dass sie die Stufen dabei völlig übersahen. Das sollen jetzt die Nebelfrauen verhindern …
Der Bau der ursprünglichen Drachenfelsburg wurde 1138 vom Kölner Erzbischof Arnold begonnen und rund 1167 von dem Würdenträger Gerhard de Are fertiggestellt. Durch eine wechselvolle Geschichte hindurch wurde die bereits beschädigte Burganlage 1638 mit der Eroberung durch die schwedischen Truppen noch weiter zerstört und seitdem nicht mehr neu errichtet.

Burgruine Drachenfels
Der landschaftlich reizvolle Aufstieg auf den Berg ist durch das Nachtigallental oder den Eselsweg möglich. Wer es schneller und bequemer will, kann die Drachenfelsbahn benutzen.

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