Das Pazolamännchen ist eine faszinierende Figur aus der Schweizer Mythologie, die eng mit dem Tomasee in Verbindung steht. Der Tomasee, auch bekannt als Lag da Toma oder Lai da Tuma, ist ein See im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Er liegt auf einer Höhe von 2344 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Rein da Tuma durchflossen. Der See befindet sich unterhalb des Berges Badus, nahe Tschamut/ Sedrun und des Oberalppasses.
Der Tomasee gilt seit jeher als magischer Ort, und es ranken sich verschiedene Sagen und Legenden um diesen See. Eine dieser Geschichten handelt von den Pazolamännchen. Diese kleinen grauen Wesen sind in der Dämmerung kaum von den aufragenden Felsen zu unterscheiden und sollen rund um den See in den Bergen leben. Wanderer und Gäste der Badushütte, die unweit des Sees liegt und in der man auch übernachten kann, haben von Begegnungen mit dem Pazolamännchen berichtet.
Zur Sage vom Pazolamännchen
Das Pazolamännchen ist somit eine geheimnisvolle und faszinierende Figur, die die Fantasie der Menschen am Tomasee seit Generationen beflügelt.
Diesen Sommer war es endlich soweit. Nachdem ich nun schon seit einiger Zeit über den Rhein mit seinen Städten und…