Ausflug zur Dreiländerbrücke über den Rhein

Die Dreiländerbrücke, oder auf französisch Passerelle des Trois Pays, verbindet die südbadische Stadt Weil am Rhein in Deutschland mit der elsässischen Partnerstadt Huningue in Frankreich. Die Schweizer Grenze beginnt rund 200 Meter weiter und Basel ist von der Brücke aus schon gut zu sehen. Damit befindet sich das Dreiländereck, wo die Grenzen von Deutschland, der Schweiz und Frankreich zusammentreffen, fast zum Greifen nahe unweit der Dreiländerbrücke rheinaufwärts.

Die Dreiländerbrücke ist mit einer Länge von insgesamt 248 Metern und einer Stützweite von 230 Metern die längste frei tragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke weltweit. Die moderne wie auch markante Bogenkonstruktion symbolisiert die enge Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich.
Nach einer entsprechenden Planungsphase wurde 2006 mit ihrem Bau begonnen. Bereits ein Jahr später konnte sie eingeweiht und an die Öffentlichkeit übergeben werden. Der Entwurf zur Brücke stammen von Dietmar Feichtinger und Wolfgang Strobl. Bauherren waren die Stadt Weil am Rhein und das Communauté de Communes des Trois Frontières.

Die Dreiländerbrücke erhielt zahlreiche renommierte Preisen, wie zum Beispiel den Deutschen Brückenbaupreis 2008, die internationale Arthur G. Hayden Medaille und den Outstanding Structure Award der International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE).

Ein Besuch der Dreiländerbrücke ist, nicht nur Rheinfans, ein Erlebnis. Können doch auf Laufabstand in einer landschaftlich wie auch kulturell interessanten Umgebung mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten gleich drei Länder besucht werden. Wer unmittelbar neben der Rheinbrücke nächtigen will, dem ist das Best Western Hotel Dreiländerbrücke, das sich im Gebäudekomplex des Rhein-Centers befindet, zu empfehlen.
Viel Spaß beim Entdecken wünscht die Drachenwolke!

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